Wer auf Kraft trainiert, bildet wertvolles Melatonin

Wer auf Kraft trainiert, bildet wertvolles Melatonin

Melatonin ist ein wichtiger Botenstoff für viele Prozesse in unserem Organismus. Intensives Krafttraining kann die körpereigene Produktion ankurbeln.

Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das im Gehirn (in der Zirbeldrüse) von Geburt an gebildet wird. Melatonin ist ein wichtiger Botenstoff zur Regulation für viele ineinander greifende Prozesse in unserem Organismus. Er unterstützt über die Thymusdrüse die Funktionen des Immunsystems und hat Anti-Aging-Effekte. Melatonin ist als körpereigenes Antioxidans 50x effektiver als Vitamin C. Es hat eine schützende Wirkung auf die Blutgefäße und das Herz, senkt das "schlechte" LDL-Cholesterin und beugt Erkrankungen vor.

Leider nimmt die Produktion von Melatonin schon bald nach der Pubertät wieder ab. Wer kein Muskeltraining betreibt, hat einen gravierenden Abfall zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr. Nach 60 Jahren ohne jedes Training produziert die Zirbeldrüse nur noch die Hälfte. Und ab 70 ist Melatonin kaum noch messbar.

Hier kann Krafttraining helfen, denn es setzt Endorphine frei. Das sind "Glückshormone", wie z.B. Serotonin, eine Vorstufe von Melatonin. Kommt eine gezielte Ernährung der Muskulatur dazu, erhält der Körper u.a. die Aminosäure Tryptophan (1,9g/100g). Tryptophan erzeugt als weitere Melatonin-Vorstufe ebenfalls Serotonin. Aus beiden Quellen kann der Körper sein eigenes und sich selbst dosierendes Melatonin bilden. Industriell hergestelltes Melatonin zur Einnahme ist dagegen in Deutschland ein Arzneimittel und rezeptpflichtig.



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